Frankreich: Rivière La Seine de Marcilly à Paris
Für die Welt
inkl. Franzosen, ist die Seine der Fluss in Paris, für Paris, durch Paris.
Doch auch Flüsse, welche den Hauptstädtern gehören, haben ganz normale Quellen. Wobei die Seine selbst hier eine Ausnahme macht, sie ist von nobler Geburt, entspringt sie doch in den lieblichen Hügeln der nördlichen Côte d'Or, einige Kilometer von Dijon und einer der berühmtesten Weingegenden der Welt entfernt. Ab der schönen Stadt Troyes bekommt sie als Begleitung den Canal de la Haute Seine. Dieser führte von Nogent bis Troyes und ist gegenwärtig bis Marcilly sur Seine schiffbar. Ein weiterer Ausbau bis Troyes ist in Planung. Ab Nogent bis zum Zusammenfluss mit der Yonne nennt sie sich noch bescheiden Petite Seine, danach bis Paris Haute Seine.
Canal de la Haute Seine
Die Quelle der Königin der französischen Flüsse liegt in der Côte d'Or im Burgund, 30 km nordwestlich von Dijon.
Ab der Stadt Troyes wurde sie ab 1846 zum Canal de Haute Seine und schiffbar.
Petite Seine
La Petite beginnt in Marcilly und ist auch recht stark kanalisiert, bis hinunter nach Nogent-sur-Seine sind die 4 Schleusen im Freycinette-Format (38.50 x 5.08 cm), danach haben die 7 Schleusen bis Monterau-Fault-Yonne ein Format von 180 x 11.40 m.
Haute Seine
Hier bei Monterau-Fault-Yonne fliessen die beiden Flüsse Seine und Yonne zusammen und nennen sich danach Seine, dies obschon die Yonne mehr Wasser bringt. Sei dem wie es ist, auf alle Fälle wird die Seine hier zum richtigen Fluss.
Welcher nach 98 km in Paris beim Eingang zum Bassin de la Vilette zur Basse Seine wird.
Canal de la Haute Seine de Troyes à Maxilly
Die Quelle der Königin der französischen Flüsse liegt in der Côte d'Or im Burgund, 30 km nordwestlich von Dijon.
Ab der Stadt Troyes wurde der Kanal ab 1846 zum Canal de Haute Seine und schiffbar. 1968 wurde er wieder geschlossen, da kein Frachtaufkommen mehr vorhanden und die Freizeitschifffahrt noch kaum bekannt war. Ausser damals in England und Holland.
Tourismus
Mit dem Boot von der Ille de France in die Champagne - Ardennes:
Vorteile: Die Petite Seine bietet zusammen mit der Yonne und dem Canal du Loing ein nettes Revier für eine Bootstour etwas ausserhalb der viel befahrenen Routen.
Nachteile: Die an der Petite Seine liegenden Ortschaften sind eher landwirtschaftlich und industriell orientiert.
Vermieter: An der Yonne und dem Canal de Bourgogne.
Zusammen mit der Yonne kann die Petite Seine für Familienferien empfohlen werde, zu beachten ist, dass die Schleusen für die Grossschifffahrt dimensioniert sind.
Achtung: Das Befahren der Seine ab der Stadtgrenze von Paris ist nur mit gültigem Motorboot-Führerschein gestattet.
Das sicher interessanteste Gebiet wäre entlang des Canals de la Haute Seine bis Troyes, doch werden wir uns wohl noch etwas in Geduld üben müssen. Die Petite Seine mit den recht netten Städtchen Marcilly und Noget ist touristisch nicht erschlossen. Die danach an der Haute Seine liegenden Städte sind, mit Ausnahme von Melun, keinen langen Aufenthalt wert, was wohl daher rührt, dass es alle furchtbar eilig haben, nach Paris zu kommen. Paris bietet dem Sportschiffer offiziell zwei Anlegeplätze, den Port de la Grenelle an der Seine oberhalb der Freiheitsstatue und den Port d'Arsenal am Canal St. Martin. Letzterer liegt mitten in der Stadt beim Place de la Bastille, ist sehr attraktiv und viel besucht. Unbedingt reservieren!!
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