Grosspolenring: Notec / Netze von der Warta zum Bromberger Kanal

Der Wasserweg von der Oder zur Weichsel in Polen, der nördliche Teil des grossen Rundtörns in Grosspolen
Es beginnt eigentlich an der Mündung der Warthe in die Oder bei Kostrzyn / Küstrin, bei Santok mündet dann die Netze von Osten kommend in die Warte, welche sich gegen Süden verabschiedet.
Es geht also nun auf der Netze weiter, ab Krzyż ist diese kanalisiert, nach Naklo geht es auf dem Bromberger Kanal gegen Bromberg weiter und das Flüsschen Netze verabschiedet sich gegen Südosten .

Der Wasserweg von der Oder zur Weichsel in Polen, der nördliche Teil des grossen Rundtörns in Grosspolen
Es beginnt eigentlich an der Mündung der Warthe in die Oder bei Kostrzyn / Küstrin, bei Santok mündet dann die Netze von Osten kommend in die Warte, welche sich gegen Süden verabschiedet.
Es geht also nun auf der Netze weiter, ab Krzyż ist diese kanalisiert, nach Naklo geht es auf dem Bromberger Kanal gegen Bromberg weiter und das Flüsschen Netze verabschiedet sich gegen Südosten .

Netze & Kanalisierte Netze
Die Fahrt durch eine nicht enden wollende Ebene, die 12 Schleusen auf den 138 km wurden wohl hauptsächlich zur körperlichen Ertüchtigung eingebaut.

Bromberger-Kanal & Brahe
Der Bromberger Kanal führt von der Netze bei Naklo bis in die Stadt Bromberg / Bydgoszcz, wo er auf den von Norden kommenden Fluss Brahe / Brda trifft, auf welchem man dann direkt zur Weichsel gelangt.

Die obere, kanalisierte Netze und der Netze-Kanal
Der Anschluss an diesen Wasserweg befindet sich 10.5 km nach Naklo auf dem Bromberger Kanal und führt über die kanalisierte Netze und den Kanal Slesinski nach Konin, wo er wieder auf das Ende der schiffbaren Warthe trifft.

Von der Oder auf die Warthe / Warta bis zur Netze-Mündung bei Santok

Als Auftakt der Oder-Weichsel-Verbindung, die recht angenehmen ersten 67 km bis Santok.
Die Stadt Worzow als einzige grössere Ortschaft unterwegs, bietet am rechten Ufer einen Pier für die nicht mehr existierende Frachtschifffahrt, der sehr schöne Quai in der Stadt selbst bietet keine Anlegemöglichkeiten.

Von der Warte zum Bromberger Kanal

Die Fahrt durch eine nicht enden wollende Ebene. Die sehr gut unterhaltenen 12 Schleusen auf den 178 km langen Fahrt wurden wohl hauptsächlich zur körperlichen Ertüchtigung eingebaut.
Das Belegen an den grösstenteils sehr flachen Ufern ist nur mit Booten mit sehr wenig Tiefgang möglich.

Santok: Notfalls kann man oberhalb der Fähre RU anlegen.
Drezdenko: Der alte Frachthafen im Industriegebiet ausserhalb der Stadt ist versandet und nicht sehr einladend. 1300 m bis zum Stadtzentrum.
Krzyz Wiekopolski: Spundwand des alten Hafens, keine Möglichkeit zum Belegen, Stadt 3 km entfernt.
Drawsko: Neue Marina in einem Seitenarm mit Untiefen LU unterhalb der Stadt, mit interessantem Freizeitangebot.
Wrzeszyna: Kleiner Holzponton mitten im Schilf, etwa nördlich der Stadt an einem Freizeitpark. Im Dorf befinden sich keine Geschäfte.
Czarnkow: Schöne moderne Marina in Stadtnähe.
Ujscie: Freizeitpark BINDUGA KEJA 105 mit 3-4 Anlegemöglichkeiten.
Naklo: Die neue Marina in Naklo gehört zu den schönsten Anlagen an Polens Binnenwasserstrassen.

Von Naklo durch Bromberg an die Weichsel

Der Bromberger Kanal führt von der Netze bei Naklo bis in die Stadt Bromberg / Bydgoszcz, wo er auf den von Norden kommenden Fluss Brahe / Brda trifft, auf welchem man dann direkt zur Weichsel gelangt.
Die letzten 1.5 km des Kanals sind "neueren" Datums, früher führte der Kanal durch die Stadtmitte etwas weiter unten zur Brahe.

Friedrich der Grosse liess diesen Kanal bauen, 1774 wurde er eingeweiht. Damit entstand eine Verbindung von der Odra (Oder) über den Unterlauf der Warta (Warthe), die Notec (Netze) zum Unterlauf der Brda (Braha) und damit zur Wisla (Weichsel). Nach 1900 begann man, den Kanal auf das Fonow- Mass zu erweitern, 1919 wurde der Kanal an Polen übergeben.

Die obere, kanalisierte Netze und der Netze-Kanal

Der Anschluss an diesen Wasserweg befindet sich 10.5 km nach Naklo auf dem Bromberger Kanal und führt über die kanalisierte Netze und den Kanal Slesinski nach Konin, wo er wieder auf das Ende der schiffbaren Warthe trifft.

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